Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsinitiative We Care Together präsentiert die Peek & Cloppenburg Düsseldorf Gruppe ihren neuen P&C Conscious Fashion Store, der am 19. Mai im The Playce, Alte Potsdamer Straße in Berlin erstmals seine Pforten der Öffentlichkeit öffnet. Die neue Dependance am Potsdamer Platz soll nicht nur als kollaborative Plattform für nachhaltige Mode dienen, sondern auch als Ort des Networkings, des Austauschs und der Entwicklung zukunftsgerichteter Konzepte. Auch das Motto des Stores ‚Not perfect, but better every day‘ spielt in diesen Grundgedanken ein.
Gemeinsam lernen
„Wir gehören mit unserem Omnichannel-Angebot zu den größten Multibrand-Modehändler:innen in Europa – mit dieser Rolle geht auch eine hohe Verantwortung für Mensch und Umwelt einher“, sagt Thomas Freude, Geschäftsführer der Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf. „Mit unserer Initiative We Care Together arbeiten wir daran, dieser Verantwortung noch besser gerecht zu werden und unsere Umwelt zu schützen. Wir verpflichten uns, Lösungen für die soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Rohstoffe, eine faire sowie ressourcensparende Produktion und ein bewussteres Kaufverhalten zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt in die Öffentlichkeit ist dabei die Eröffnung unseres Conscious Fashion Stores in Berlin. Auf diese Reise wollen wir unsere Kundschaft mitnehmen und gemeinsam lernen.“
Die neue P&C-Destination erstreckt sich über 3.000 Quadratmeter, verteilt über drei Etagen. Das Sortiment ist nach besonderen Aspekten, darunter Soziales, Umwelt und Toxikologie zusammengestellt worden. Zu den Brands, die sich durch Nachhaltigkeit, Kreativität und Vielfalt auszeichnen, gehören unter anderem Eco-Modemarken wie Vaude, KnowledgeCotton Apparel und Lanius. Darüber hinaus hat P&C seine Zusammenarbeit mit Armedangels sowie Ecoalf erweitert. Die kuratierte Auswahl wird des Weiteren durch nachhaltige Kollektionen von Labels aus dem Peek & Cloppenburg-Sortiment, darunter auch Jake’s Studio, ergänzt. Im zweiten Untergeschoss befindet sich die Fläche des Anbieter Vintage & Rags, wo Kund:innen die Möglichkeit haben, Vintage-Teile zu erwerben.
Architektur des Weglassens
Beim Interieur setzt der neue Store auf die ‚Weniger ist mehr‘-Philosophie, um so auch dem nachhaltigen Grundgedanken gerecht zu werden. Nicht zwingend benötige Elemente wie Deckenverkleidungen, Wandabhängungen und Bodenbeläge wurden eingespart. Für die Ausstattung kamen möglichst in Europa produzierte Materialien zum Einsatz. Das Möbelkonzept sieht langlebige, reduzierte und flexibel einsetzbare Module vor. Um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, werden Flächen selektiver ausgeleuchtet und die Strahler wind mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet. Thimo Schwenzfeier, General Sales Manager und Verantwortlicher des Stores erklärt: „Der Conscious Fashion Store soll inspirieren und Impulse geben. Wir wollen sowohl die Menschen ansprechen, die sich bereits Gedanken um nachhaltigere Mode machen, als auch eine breitere Masse erreichen und für das Thema Nachhaltigkeit begeistern. Deswegen sind wir an einem zentralen Ort gegangen – an den Potsdamer Platz nach Berlin, wo Ansässige sowie Touristen vorbeikommen und unseren Store entdecken können.“
Bewusster Umgang mit Kleidung
Die Kund:innen des neuen Stores erwarten besondere Serviceleistungen, die die Lebensdauer der Ware verlängern. So auch das offene Atelier, wo Kleidungsstück repariert oder aber auch von Mitarbeiter:innen vor Ort neu stylen, aufwerten oder per Stick und Druck personalisieren lassen können. Speziell geschultes Personal steht für die entsprechende Beratung zur Verfügung. Mit diesem Angebot möchte die Peek & Cloppenburg Düsseldorf den Mindset unterstützen, mit Kleidung bewusster umzugehen und ihnen neues Leben einzuhauchen.
Wie eingangs erwähnt dient der Store nicht nur als Konsumstätte, sondern soll auch als Plattform für Events, Workshops und Speaker:innen rund um das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft offenstehen. Zu den Partner:innen zählen unter anderem der Fashion Council Germany e.V. und Designer:innen. Mit diesem Schritt möchte Peek & Cloppenburg einen bewussten Schritt hin zu neuen Lösungsansätzen und kreativen Ideen machen und die gesamte Textilgüterwirtschaft ermutigen, diesem gleich zu tun.