Up-and-Coming Trend: Maskenketten

Maskenketten
Foto: Shanghai Tofu

Die Maskenpflicht ist und bleibt Teil unseres Alltags. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis wir aus der Not eine Tugend machen und unsere neuen, buchstäblichen Must-haves in die eigene Garderobe integrieren. Nicht nur das Dessin muss ab sofort zum Look und Stil passen, sondern jetzt bekommt unser Mund-Nasenschutz ein praktisches und zugleich optisches Upgrade: Maskenketten sind der aufstrebende Accessoire-Trend.

Vom Muss zum Must-have

Zugegeben: Wir tun uns etwas schwer damit, etwas, das aus einer Pandemie heraus zur sozialen Verantwortung entstanden ist, als Trend-Thema zu bezeichnen, aber wir sehen in der Ausnahme mittlerweile auch ein stückweit Normalität, die uns so schnell auch nicht verlässt. Es ist also nur ein Zeichen der Akzeptanz, dass wir Masken als unser reguläres Accessoire-Piece verwenden. Aber die neuen Maskenketten sehen nicht nur hübsch aus, sondern sie sind auch praktisch! 

Zwar gehört der Griff zum Mundschutz zur normalen Geste, aber das heißt nicht, dass wir die Maske selbst auch gerne mal vergessen! Einige haben zwar für solch vergesslichen Momente mittlerweile einen Vorrat in petto, andere wiederum, stehen in so einem Moment maskenlos da. Auch wer viel unterwegs ist – gerade im öffentlichen Verkehr – kennt das Problem des ständigen An- und Ausziehens. Die Maske wandert dann meist schnell in die Hosentasche, wird zerknüllt in der Hand gehalten oder, und da gehört sie nun mal gar nicht hin, wird am Kinn spazieren getragen. 

Der Mask-Sitter von Shanghai Tofu 

Shanghai Tofu und Saskia Diez schaffen gegen solche Momente Abhilfe und stellen ihre Maskenketten oder, wie Shanghai Tofu sie nennt, Mask-Sitter vor. Die ca. 65cm lange Kette von Shanghai Tofu ist aus 24-karat vergoldetem Messing und kommt mit frei drehbare Klammern, um Verheddern zu vermeiden, und zusätzlichen Silikonbügeln, die den Mask-Sitter in eine Brillenkette verwandeln lassen. 

Maskenketten
Foto: Shanghai Tofu

Saskia Diez’ Statement Maskenketten

Saskia Diez wartet gleich mit einer Range aus verschiedenen Ketten auf – von schlicht bis auffällig, in der Farbrange Gun Metal, Weiß, Silber und Gold. Die Entwürfe sind nicht ganz uneigennützig, denn nachdem die Designerin und ihre Familie ihre Masken regelmäßig zuhause vergaßen oder irgendwo liegen ließen, kaufte Saskia Diez Restposten von Messingketten ein, die kurzerhand zu Maskenketten umfunktioniert wurden. Natürlich muss das Design auch der Handschrift des Münchener Labels entsprechen, das eigentlich für seine filigranen Understatement Pieces bekannt ist. Doch für die Maskenketten bricht sie ein wenig aus der delikaten Designsprache heraus.
Heute sagt sie: „Ich habe die Masken ständig eine um den Hals und mich sehr daran gewöhnt. Ich trage eine schwarze Maske mit einer dunklen Kette, wenn ich Schwarz trage, eine braungraue Maske mit einer goldenen Kette, wenn ich Farben oder Neutrals trage und eine weiße mit einer silbernen Kette, wenn ich Weiß oder Blau oder Grau trage. Es fühlt sich dadurch mehr nach einem Accessoires an, statt nach einem Zwang.“

Maskenketten
Foto: Saskia Diez