We are the world: Uniqlo unterstützt Türkei und Syrien

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Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien brauchen Tausende von Menschen sofortige Hilfe und Unterstützung. Uniqlo richtet sich direkt an die betroffenen Gebiete und leistet humanitäre Soforthilfe in den betroffenen Regionen. Dabei spendet das Unternehmen Winterkleidung und finanzielle Mittel für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR.

Humanitäre Soforthilfe

Uniqlo gehört zum Markenportfolio von Fast Retailing, einem der führenden japanischen Einzelhandels-Holdinggesellschaften. Diese leistet aktuell humanitäre Soforthilfe für die Erdbeben-Opfer in der Türkei und in Syrien. Das Unternehmen folgt dem weltweiten Aufruf seines langjährigen globalen Partners UNHCR, das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen. Neben der Spendensumme von einer Million Euro verschickt das Unternehmen 40.000 Stück Winterkleidung, darunter 30.000 Uniqlo Heattech-Thermokleidungsstücke für die Menschen vor Ort. 

Uniqlo legt mit Inclusive Fashion Project los

Darüber hinaus hat Uniqlo das Uniqlo Inclusive Fashion Project in Berlin gestartet. Das Projekt ist darauf angelegt, Designs zu kreieren, die gemeinsam mit Rollstuhlnutzenden erarbeitet und nach ihrem Nutzen erprobt wurden. Vorangegangen ist ein bereits im Oktober gemeinsam mit dem Modelabel ‚Auf Augenhoehe‘ initiiertes Pilotprojekt. Dieses umfasste drei Workshops, deren Auswertung für mehr Sichtbarkeit und Verständnis für das Thema und die Zielgruppe sorgen sollen.

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Yamato Kuwahara, COO Uniqlo Foto: Presse

Inklusive und barrierefreie Kleidung

Die Workshops des Pilotprojekts fanden im Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende November im Re.Uniqlo Studio im Flagship Store in der Tauentzienstraße in Berlin statt. Gemeinsam mit sieben Rollstuhlnutzenden erarbeiteten die Teams von Uniqlo und Auf Augenhoehe, welche Details von Kleidung der Lifestylewear-Marke verändert werden müssen, um sie inklusiv und barrierefrei zu gestalten. Besonders im Fokus standen dabei die Produktkategorien Hemden, Blusen und Jeans. Yamato Kuwahara, COO Uniqlo Deutschland, erläutert: „Uniqlo LifeWear ist ‚Made for all‘. Mit dem neuen Uniqlo Inclusive Fashion Project wollen wir dieser Philosophie noch ein Stück näherkommen und unsere Kollektion den Bedürfnissen und Wünschen von Rollstuhlnutzenden anpassen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sema Gedik, der Gründerin von Auf Augenhoehe, eine erfahrene Projektpartnerin an Bord haben, die bereits große Expertise im Bereich barrierefreier Mode hat.“

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Die Zusammenarbeit schließt des Weiteren ein Konzept für die weitere Zusammenarbeit mit ein. Dabei soll das neue Reparatur- und Änderungsstudio Re.Uniqlo Studio im Uniqlo Store in der Tauentzienstraße als Plattform dienen, wo Kund:innen mit Behinderung Uniqlo-Kleidung nach ihren Bedürfnissen und Wünschen anpassen lassen können.

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