H&M folgt anderen Modehändlern und schließt vorübergehend die Läden

H&M

Angesichts der Corona Pandemie steht der Modehandel vor enormen Herausforderungen, dessen Auswirkungen wir bisher nur erahnen können, doch die ersten Einschätzungen stimmen viele bereits jetzt unruhig. Dennoch: Eine einheitliche Schließung der Geschäfte ist derzeit vielmehr Empfehlung als Pflicht, doch viele entscheiden sich im Sinne der Sicherheit für eine vorübergehende Schließung, darunter nun auch offiziell das schwedische Mode-Unternehmen H&M.  Um die weitere Verbreitung von Covid-19 weitestgehend einzuschränken, hat der Modegigant beschlossen, vorübergehend die Geschäfte zu schließen. 

Schließung zur Prävention der Verbreitung von Covid-19

„Unsere oberste Priorität besteht darin, Verantwortung für die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen und Kund*innen zu übernehmen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus aufzuhalten. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, den Empfehlungen der Bundesregierung zu folgen und alle 460 Geschäfte in Deutschland vorübergehend zu schließen“, so Thorsten Mindermann, Geschäftsführer von H&M Deutschland. Nichtsdestotrotz soll der H&M-Onlineshop weiterhin geöffnet bleiben, gleiches gilt für die weiteren Marken der H&M Gruppe. Der Zeitraum von Retouren wird außerdem um 100 Tage verlängert.

Covid-19 Solidarity Response Fond

Darüber hinaus spendet die gemeinnützige H&M Foundation zur Bekämpfung der Pandemie 500.000 US-Dollar an den ‚Covid-19 Solidarity Response Fond’. Der Fond wurde gemeinsam von der ‚WHO’ mit den Vereinten Nationen und der Schweizerischen Stiftung für Philanthropie lanciert, um Einzelpersonen und Organisationen die Möglichkeit zu geben, einen gemeinsamen Beitrag zu leisten. Die H&M-Gruppe will damit Maßnahmen zur Prävention, Erkennung und Bekämpfung der Corona-Pandemie unterstützen, insbesondere diejenigen Länder mit den schwächsten Gesundheitssystemen. 

Weitere Informationen unter hm.com.