Fair Fashion: Marc O’Polo auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

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Foto: Presse

Das deutsche Modelabel Marc O’Polo arbeitet gemeinsam mit der Fair Wear Foundation an seinen Zielen in Sachen Nachhaltigkeit. So sollen alle Kollektionen der Marke bis 2023 ausschließlich aus nachhaltigen Produkten bestehen – im Spring/Summer 2020 liegt der Anteil dieser bereits bei rund 60 Prozent. Das Bestreben des Unternehmens in Sachen Fair Fashion ist es, die Lieferkette zu überdenken und somit insgesamt sozialer zu gestalten.

Gemeinsam für die Zukunft

Das Motto für die Nachhaltigkeitsstrategie von Marc O’Polo lautet „To make sustainability the new normal“ und greift damit all die einschneidenden Veränderungen auf, die das Jahr 2020 bisher mit sich bringt. Die Marke hebt damit die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit, Fair Fashion und der, durch Lockdowns und weltweite Pandemie bedingten, Entschleunigung des Alltags hervor. „Die Fair Wear Mitgliedschaft ist ein wichtiger Schritt, unserer sozialen Verantwortung in der Lieferkette noch stärker gerecht zu werden. Unsere Mission ist es, Nachhaltigkeit zum ‚New Normal‘ werden zu lassen,“ kommentiert Dieter Holzer, CEO der Marc O‘Polo AG.

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Fair Fashion Goals

Bei der Fair Wear Foundation handelt es sich um eine unabhängige Initiative, die sich gemeinsam mit über 130 Mitgliedern dafür einsetzt, die Bedingungen in Textilfabriken in Asien, Europa und Afrika zu verbessern. Der Beitritt Marc O’Polos bedeutet für die Marke einen jährlichen ‚Brand Performance Check‘, der die Einkaufspraxis des Unternehmens bewertet und veröffentlicht. Hinzu kommen regelmäßige Überprüfungen der Arbeitsbedingungen an den Produktionsstätten, Verbesserungen dieser mithilfe der Lieferanten, und Trainingsprogramme sowie ein Mitarbeiterbeschwerdesystem für die Fabriken. Mehr Transparenz wird außerdem durch den sogenannten ‚Social Report‘ geschaffen, der regelmäßig veröffentlicht werden muss.

Was bisher geschah

Seit der Gründung der Brand im Jahr 1967 hat sich Marc O’Polo stetig neue Ziele in den Bereichen Nachhaltigkeit und Fairness gesetzt. Daher verfügen die Produkte der Marke bereits jetzt über Zertifizierungen wie GOTS (Global Organic Textile Standard), OCS (Organic Content Standard) und RWS (Responsible Wool Standard). Seit über zehn Jahren setzt sich das Unternehmen über amfori BSCI für die Überwachung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lieferkette ein, im Juli 2020 kam zudem eine Mitgliedschaft bei der Leather Working Group (LWG) hinzu.