Carcel macht alles anders. Gegründet 2016, legt das Label besonderen Wert auf nachhaltige, lokale Produktion, gute Stoffe, Langlebigkeit und das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen. Alle dieser Mitarbeiterinnen sind Häftlinge in Carcels Produktionsstätten Peru und Thailand – die meisten der Insassinnen sind alleinstehende Mütter, die gewaltfreie, armutsbedingte Taten begangen haben und über Carcel die Chance erhalten, arbeiten zu können und dabei etwas für ihr Leben in der Zukunft zu lernen.
Luxuriöse Baby-Alpakawolle aus den Anden
Jedes Piece der Marke ist von der jeweiligen Produzentin signiert, was die Arbeit der Frauen zusätzlich honoriert. Die Produktionsstätten Peru und Thailand sind zusätzlich bewusst gewählt – die natürlichen, nachhaltigen Materialien werden direkt vor Ort bezogen und weiterverarbeitet. Die Strickteile von Carcel bestehen aus luxuriöser Baby-Alpakawolle aus den Anden, während die Seide aus Thailand bezogen wird, wo die Marke zudem von der reichen Tradition der Handweberei profitiert.
Limitierte Produktion
Überproduktion wird durch limitierte Quantitäten auf ein Minimum reduziert und die Einfachheit der Kleidungsstücke sorgt dafür, dass diese saisonungebunden getragen werden können. Darüber hinaus ist die Produktion der einzelnen Kollektionsteile auf Langlebigkeit ausgelegt, wodurch diese im Bestfall und bei guter Pflege ein Leben lang getragen werden können. Ein letzter Punkt, den Carcel in seine Philosophie implementiert hat, ist die radikale Preistransparenz. Wie sich der Endpreis der einzelnen Produkte zusammensetzt, kann auf der Webseite der Brand vollständig nachvollzogen werden.
Mehr unter carcel.co.
Dieser Artikel erschien in J’N’C News 1/21.