Wer jetzt in seinen Dreißigern ist, dem wird der Trend, den Buffalo reinterpretiert, bekannt vorkommen: Erinnert man sich an die Looks der Nullerjahre, denken viele unweigerlich an cropped Tops, Strass, hüftige Parachute-Pants und vor allem eins: Plateau. Die zahlreichen modischen Neuinterpretationen der Klassiker von damals – heutzutage daher Y2K-Style genannt – bringen Oldschool-Vibes zurück und schaffen mit modischen Raffinessen pointierte Stilbrüche. Buffalo kombiniert mit seinem neuen Sneaker namens Orcus gleich zwei der wichtigsten Designfeatures der 2000er Jahre: Chunky Absätze und Skater-Style.

Berlin Vibes

Das neueste Editorial Me, being me von Buffalo spielt mit Eskapismus in der urbanen Kulisse eines Ostberliner Plattenbaus. Die Bilder wurden vom Fotografen Daniel Vaysberg aufgenommen. Für die neue Kampagne hat er den Orcus Sneaker von Buffalo authentisch in kinematografischer Kulisse inszeniert. Vaysberg’s Bilder bestechen durch das stimmige Zusammenspiel entsättigten Farbaufnahmen im analogen Look, während Gelsenkirchener Barock auf verlassene Bolzplätze trifft. Die Körnigkeit und Lichtstimmung der Bilder unterstreichen den Retro-Charakter des Schuhs und schaffen eine harmonische Balance zwischen Kunst und den gezeigten Streetwear-Produkten.

Buffalo präsentiert Orcus, den 00s Skater-inspired Sneaker

Orcus, der neueste Sneaker des Kultlabels vereint die DNA der kultigen Buffalo Plateau-Classics mit modernen Skate-Elementen. Besonders charakteristisch: die voluminöse Silhouette und die bre iten, flachen Schnürsenkel. Die Colourways der High- und Low-Top Sneaker sind dabei bewusst clean gehalten und in tonigen Bicolour-Varianten in Rosé/Cremeweiß oder Schwarz/Hellgrau erhältlich. Monochrome Varianten in Weiß, Beige sowie ein Modell mit schwarz abgesetzter Kappe, ergänzen das Sortiment.

Globaler Erfolg – Made in Wiesbaden

Die Geschichte von Buffalo beginnt mit mexikanischen Cowboystiefeln, die der Wiesbadener Unternehmensgründer Michael Conradi 1976 auf einer Reise entdeckte. Bereits zu Beginn der 1980er Jahre war der damals noch flache, turnschuhähnliche Buffalo Boot in Deutschland als Männerschuh beliebt. Der klassische schafthohe Schuh, meist in weißem Leder gefertigt und mit rotem Emblem auf der Außenseite des Schaftes wurde mit überlangen Schnürsenkeln geliefert, die oft auch um den Schaft gewickelt getragen wurden. Den internationalen Durchbruch feierte Conradi mit dem Classic – dem Sneaker-Modell aus den Neunzigern mit extrahohem Plateauabsatz. Früher vorwiegend in der Technoszene getragen, erfreuen sich die chunky Sohlen mit der anhaltenden Y2K-Trendwelle weiterhin großer Popularität.

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