Anita Tillmann: „Wir diskutieren momentan Alternativen.“

Anita Tillmann
Foto: Premium Group

Premium Group Managing Director Anita Tillmann wendet sich erneut an die Branche, um klarzustellen, dass derzeit an Alternativen gearbeitet wird, aber es derzeit noch zu früh ist, einen neuen Termin festzulegen. Doch allem Anschein nach, peilen die Veranstalter einen späteren Termin im Juli an.

„Im Grunde genommen muss erst einmal beobachtet werden, wie sich die Situation weiterentwickelt, ob die erlassenen Einschränkungen in naher Zukunft gelockert werden, wann die Geschäfte wieder öffnen und wann es jedem wieder möglich sein wird, uneingeschränkt zu reisen – und ob es erlaubt sein wird, Großveranstaltungen ab Ende Juni stattfinden zu lassen“, so Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group. „Gemeinsam mit weiteren Messeveranstaltern in Berlin, Düsseldorf und München überprüfen wir, die Premium Group, ob es für die beteiligten Interessengruppen Sinn macht, die Termine zu verschieben, und wenn ja, wann. Wir diskutieren momentan den alternativen Zeitraum vom 28. bis 30. Juli 2020, welcher für alle Segmente und zusätzlichen Parteien machbar und abgesegnet ist. Sobald wir einen Termin bestätigen können, werden wir ein Konzept vorstellen, das neue, auf die Situation adaptierte Themenschwerpunkte beinhaltet. Der Fokus wird vor allem auf Sponsoring, Kommunikation, Budgets und Digitalisierung liegen.“

Um nun auch digitale Lösungen bereitzustellen, arbeitet die Premium Group eng mit dem weltweit führenden B2B – Markplatz Joor zusammen,  um die „digitale Order zu vereinfachen“ und herauszufinden, welche Optionen es gibt und wie diese am besten umgesetzt werden können. Zudem sagt sie: „Auch wenn derzeit völlig klar ist, dass dies keineswegs Live Events und Get-together im wirklichen Leben ersetzen kann, hoffen wir, Lösungen zu finden, von denen die Branche profitieren kann. Als Veranstalter müssen wir, wie jeder andere zu Hause, einfach abwarten, wie sich die Voraussetzungen von offizieller Seite aus entwickeln werden. Wir haben uns daher entschlossen, erst Ende April eine Terminentscheidung zu treffen. Nur so können wir eine verlässliche und fundierte Entscheidung treffen.“