Skenty – Das neue Label für Periodenwäsche

Models tragen Periodenwäsche
Foto: Presse

Das Start-up Skenty möchte den Markt für Inkontinenz- und Periodenwäsche auf den Kopf stellen. Wie das? Mit einer neuen Technologie in Form eines ultradünnen Layers und öko-freundlichen Materialien, die obendrein hohen Tragekomfort versprechen. Der für die Funktion entscheidende Layer kann übrigens bis 40 Milliliter oder auch acht Teelöffel Flüssigkeit aufnehmen.

Menstruation frei von Missverständnissen

Die Produkteinführung der Latexhandschuhe ‚Pinky Gloves‘ hat den aus einer anderen Zeit stammenden Werbeslogan von o.b.-Tampons ‚Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse‘ nochmal mit voller Wucht in die Gegenwart katapultiert. Die ‚Pinky Gloves‘ sind mittlerweile vom Markt genommen worden und somit sind alle möglichen Missverständnisse hoffentlich aus dem Weg geräumt. Skenty wiederum ist ein Start-up, das von drei Frauen gegründet wurde, nämliche von Mandie Bienek, Luiza Philipp und Olivia Pflugfelder. „Die Idee zu Skenty ist bereits vor acht Jahren entstanden. Als ich während meiner Schwangerschaft plötzlich selbst das Problem hatte, ist mir aufgefallen, wie viele Frauen in meinem Bekanntenkreis von Blasenschwäche betroffen sind und wie wenig darüber gesprochen wird – aus Scham. Das möchten wir mit Skenty ändern. Zwar nimmt die öffentliche Diskussion immer mehr zu, aber auch die monatliche Periodenblutung ist immer noch einem starken Tabu unterworfen. Deswegen war uns wichtig, nicht nur ein Produkt zu kreieren, das innovativ, sexy und funktionell ist, sondern auch den Fokus auf Aufklärung und die Stärkung der Frau in ihrer Weiblichkeit legt“, erklärt Luiza Philipp.  

Models lachen und tragen Periodenwäsche.
Foto: Presse

Bluesign-zertifizierte Periodenwäsche

Zur Einführung der funktionalen Unterwäsche bietet Skenty zunächst drei Passformen von Highwaist über Bikini bis zum klassischen Slip. Alle Modelle sind seamless und punkten durch modisch abgestimmte Farben. Soweit der Look. Der Fokus liegt aber auf der Funktionalität. Der extra dünne, mehrlagige Saugkern ersetzt in Bezug auf die Flüssigkeitsaufnahme bis zu vier Tampons und ist frei von PTFE, also Polytetrafluorethylen. PFTE wird auf der Basis von PFC hergestellt und PTFE ist vor allem als Teflon-Beschichtung und auch Gore-Tex-Membran bekannt. Wer mehr dazu wissen möchte, dem sei die Publikation ‚Destination Zero‘ von Greenpeace empfohlen, die man kostenfrei downloaden kann. Eines ist gewiss: PTFE ist nichts, das man in Vulva-nähe tragen möchte. Skenty-Slips verzichten aber nicht nur auf Schadstoffe, sondern der Saugkern ist auch Bluesign-zertifiziert.

Skenty im Ausschnitt an Models.
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Nachhaltigkeit als Selbstverständnis

„Wir verwenden für unseren neuartigen, ultradünnen dreilagigen Layer eine innovative Technologie, die einmalig ist und ohne Plastik auskommt. Und mit Stolz können wir sagen, dass dieser mit zu den Leistungsstärksten auf dem Markt zählt. Da uns der Impact der Modeindustrie auf die Umwelt bewusst ist, ist es für uns selbstverständlich, dass wir nachhaltige Materialien verwenden, die unter fairen Bedingungen produziert werden“, so Olivia Pflugfelder.

Weitere Informationen unter skenty.com.