Vertikale Modemarken befinden sich schon seit einiger Zeit im Wandel und integrieren zunehmend nachhaltige Produkte in ihrem Sortiment. Auch, wenn der Weg zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wertschöpfungskette noch lang ist, zeichnet sich hier ein deutliches Wachstum ab, der Nachfrage nach fair produzierten oder recycelten Produkten entgegen zu kommen. So hat beispielsweise Mango mit Second Chances vor wenigen Wochen seine erste auf Zirkularität basierte Sonderkollektion lanciert, die mit recycelten Fasern aus Kleidungsstücken konfektioniert wurde. Nun stellt das Unternehmen seine ersten Upcycling Sandalen vor.

Made in Menorca

Das für Frauen, Männer und Kinder entworfene und ausschließlich online verkaufte Schuhmodell aus Rauleder und recycelten Reifen wurde in Zusammenarbeit mit der Handwerksfirma Castell in einem menorquinischen Handwerksbetrieb hergestellt, das für die Herstellung von Espadrilles und traditionellen Schuhen der Insel bekannt ist. Anstatt die Reifen zu verbrennen und somit die Umwelt zu verschmutzen, gibt Mango den Reifen ‚Second Chances’. Die besondere Zuschneide-, Näh- und Verarbeitungstechnik machen jede Sandale zu einem einzigartigen Schuh, der einem bereits vorhandenen Material eine neue Chance bietet. 

#Mangotogether 

Die Wiederverwendung von Kleidungsstücken oder Materialien, stellt eine der Initiativen dar, die Mango in seinem Engagement für die Umwelt und die Optimierung der Lieferkette in der Industrie umgesetzt hat. Im April brachte die Marke die erste auf Zirkularität basierte Sonderkollektion auf den Markt. Sie besteht aus recycelten Fasern, die aus mehr als 32 Tonnen im Rahmen des Second Chances Projekts in den Geschäften gesammelten Kleidungsstücken gewonnen wurden. 

Die jüngste Kampagne ‚Life in Bloom’, mit der Mango eine Botschaft des Optimismus an die Welt richtete, trug mit einer Auswahl von 100 Prozent nachhaltigen Kleidungsstücken für Damen ebenfalls zu dessen Mission bei. Alle diese als ‚Committed’ bezeichneten Designs gehören zur permanenten Kollektion von Mango, mit der das Unternehmen plant, bis 2025 bis zu 50 Prozent des Einsatzes von recyceltem Polyester zu steigern, und sicherstellen will, dass bis 2030 100 Prozent der verwendeten Zellulosefasern aus kontrollierter Herkunft stammen.