Die s.Oliver Group ist mit seinen Marken der Fair Wear Foundation beigetreten, um systemische Veränderungen und eine faire Textilproduktion zu fördern. Außerdem stärkt das internationale Modeunternehmen durch die neue Kooperation das Social Compliance Programm sowie den eigenen Due Diligence Ansatz, um so den Anforderungen des Lieferkettengesetzes in Deutschland und auf europäischer Ebene besser gerecht zu werden.
Verantwortungsvolles Wirtschaften
Zu Beginn der Zusammenarbeit werden sich die beiden Kooperationspartner unter anderem mit dem Ausbau eines zentralen Beschwerdemechanismus sowie eines Social Dialogue Programms mit ausgewählten Lieferanten widmen. Oliver Hein ist als COO in der Geschäftsführung für die Themen Supply Chain und Nachhaltigkeit verantwortlich. Er betont: „Verantwortungsvolles Wirtschaften ist für uns in der s.Oliver Group schon immer ein wichtiges Element unseres Handelns und unserer Werte gewesen. Wir arbeiten daran, uns stetig zu verbessern, wissen aber auch, dass noch Arbeit vor uns liegt. Hierfür haben wir mit der Fair Wear Foundation einen starken Partner an unserer Seite.“ Auch die Fair Wear Foundation ist zufrieden, ab sofort mit der s.Oliver Group gemeinsame Wege zu gehen: „Wir freuen uns, die s.Oliver Group als neues Mitglied begrüßen zu dürfen, das sich verpflichtet hat, mit uns an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie zu arbeiten. Durch die Kombination der 20-jährigen Erfahrung von Fair Wear in diesem Bereich mit dem Einfluss der s.Oliver Group auf die gemeinsame Lieferkette von sechs großen Marken stellt diese Partnerschaft eine großartige Möglichkeit dar, einen langfristigen, systemischen Wandel voranzutreiben“, sagt Mariette van Amstel, Head of Membership bei Fair Wear.
Nachhaltigkeit und Innovation
Im Zentrum von s.Oliver spielen Nachhaltigkeit und Innovation seit langer Zeit eine wichtige Rolle. Das international tätige Unternehmen mit weit verzweigten Lieferketten ist sich sowohl den komplexen Herausforderungen der heutigen Zeit als auch der eigenen Verantwortung bewusst und stellt sich der Aufgabe, die eigenen Geschäftsprozesse sukzessive, aber konsequent nachhaltig zu gestalten. Ein essenzielles Ziel auf diesem Wege ist die Sicherung fairer Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Lieferkette. Sabrina Müller, Head of Sustainability der s.Oliver Group, ergänzt: „Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie ist eine globale und vielschichtige Aufgabe. Dabei gibt es einige Themenbereiche, die wir in den eigenen Prozessen und Entscheidungsstrukturen angehen müssen, aber auch viele, die nur in Kooperation mit starken Partner:innen gelingen. Wir freuen uns darauf, uns diesen Aufgaben gemeinsam mit der Fair Wear Foundation zu stellen und konsequent Veränderung voranzutreiben.“
Mehr Informationen unter fairwear.org.