Mit über 15 Marken feierte die Riga Fashion Week eine erfolgreiche 36. Ausgabe in der lettischen Hauptstadt. Die Veranstaltung fand vom 18. bis zum 21. April in verschiedenen Locations statt, darunter das Eventhaus Hanzas Perons und in den Zunda Towers. Neben der Präsentation von lokalen Brands und Jungdesigner:innen, lud die Plattform auch zu Seminaren und Panel Talks über nachhaltige Mode ein. Die Riga Fashion Week endete mit einer Party im Andrejsala-Viertel.

Sustainable Fashion: Stereotypes and Reality #2

Auch in diesem Jahr lag der Fokus der Riga Fashion Week auf Nachhaltigkeit und der Förderung  lokaler Designer:innen. So wurde die Veranstaltung am 18. April mit einem internationalen Bldungsseminar zum Thema ‚Sustainable Fashion: Stereotypes and Reality #2‘ eröffnet. Dabei konnten sich die Teilnehmer:innen bei Panel Talks, Themenvorträgen und Diskussionsrunden über nachhaltige Mode informieren. Als Erweiterung des Programms wurde der Film Westwood: Punk, Icon, Activist im Riga Modemuseum gezeigt.

Premiere im Zunda Towers

Erstmals fanden im Rahmen der Rigaer Modewoche einige Schauen im Premium-Komplex Zunda Towers statt. Am zweiten Veranstaltungstag zeigten die lettischen Designer One Wolf, Slow Beachwear, die Estin Diana Arno und der litauische Debütant Mild Power ihre Kollektionen vor einem beindruckenden Panorama. „Wir sind stolz darauf, Teil der Riga Fashion Week zu sein und unsere Räumlichkeiten für ein so bedeutendes Modeereignis zur Verfügung gestellt zu haben. Aus unserer Sicht ermöglichte der urbane Raum in der raffinierten architektonischen Umgebung der Türme eine einzigartige Inszenierung der Kollektionen. Wir sind zuversichtlich, dass noch viele weitere Mode- und Kunstveranstaltungen in den Zunda Towers stattfinden werden“, sagte Aigars Gerhards, Chief Operating Officer der Zunda Towers.

Future in Fashion

Am dritten Tag der Modewoche zeigte das Boudoir-Label Amoralle ein 3D-Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Marke Ksenia Danilova entstanden ist. Im Anschluss an die digitale Präsentation zeigt Amoralle seine neuesten Loungewear-Entwürfe in einem kleinen, privaten Rahmen. Auf dem Hauptlaufsteg im Hanzas Perons hingegen, präsentierten Marken, die im Baltikum bereits fest etabliert sind, ihre aktuellen Kollektionen. Darunter Ivo Nikkolo, Diana Arno, Natalija Jansone, Iveta Vecmane und Volga Vintage. Neben den lokalen Designer:innen waren in dieser Saison auch ausländische Marken wie Szczygiel aus Polen und Moel Bosh aus Usbekistan vertreten. Der lokale Debütant der Saison ist der Designer der gleichnamigen Brand Guna Nebare. Als Teil der Zusammenarbeit zwischen renommierten lettischen Designern und dem Kaufhaus Stockmann wurde auf dem Hauptlaufsteg eine Sondershow mit Nolo, Anna Led, Unattached und Cinnamon Concept gezeigt. Die Show wurde von Sintija Selicka, einer der führenden Stylisten und Modebloggerinnen Lettlands, zusammengestellt.

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