5 Fragen an Diana zur Löwen: Onygo feiert Weltfrauentag

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Diana zur LöwenFoto: Presse

Das schwache Geschlecht, huh?! – Was bedeutet Stärke in der heutigen Zeit? Wie wird sie dargestellt, wer missbraucht sie? Vor allem warum wird diese heute immer noch stark genderspezifisch definiert? Den heutigen Weltfrauentag zum Anlass nehmend, hinterfragt der Fashion- und Footwear-Retailer Onygo die verkrusteten Denkweisen der Gesellschaft und will sie mit seiner Kampagne, deren Motto der eingangs angeführten Slogan Das schwache Geschlecht, huh?! ist, die Begriffe Schwäche und Stärke in einem neuen, vor allem zeitgemäßen Rahmen darstellen.

Stärkung durch Aufklärung

Die Stärke, die Widerstandskraft und Lebensfreude aller Frauen feiern – vor diesem Hintergrund präsentiert Onygo im Rahmen seiner Kampagne einen Spot, der unterschiedliche weibliche Mitglieder aus der Onygo-Community abbildet. Moderne Frauen mit unterschiedlichen Lebenswegen, selbstbewusst, authentisch und entschlossen. Begleitet werden die unterschiedlichen Szenerien von einer Sprecherin aus dem Off, die aktuelle Statistiken aus dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema Gewalt einbindet. Traurig, aber wahr: Jede dritte Frau wird in ihrem Leben mindestens einmal Opfer von Gewalt. Zwei von drei Frauen erleben sexuelle Belästigung. Jede vierte wird gestalkt.

Mehr Sichtbarkeit und Zusammenhalt

Onygo setzt sich nicht nur mit dem Spot für die Wahrnehmung der Stärken der Frauen ein. Darüber hinaus leistet die Marke, die sich bereits in den vergangenen Jahren stark für Frauenrechte einsetzte, nicht nur einen finanziellen Beitrag, sondern spendet auch neue Kleidung an unterschiedliche Frauenhäuser über Deutschland verteilt und ruft auch die eigene Community zum Mitmachen auf. So stellt das Unternehmen Sammelboxen für neue Kleidung in den eigenen Stores auf, in der Kundinnen Kleidungsstücke abgeben und damit Frauen direkt supporten können. Ein weiteres Highlight ist der Periodenkrampfsimulator, an dem Männer die Schmerzen während der Periode einer Frau nachempfinden können. Onygo will nicht nur zum Weltfrauentag für die Rechte und Wahrnehmung der Frauen aktiv werden, sondern hat sich ganzjährig dem Thema Female Empowerment verschrieben. Mit dem kürzlich gelaunchten, fortlaufenden Projekt ‚Onygo XX‘ werden weibliche Gründerinnen nicht nur mit der Brand zusammen und deren Produkte auf die Verkaufsflächen gebracht, sondern es vereinigt sie auch mit dem gesamten Netzwerk und Know-how der Brand. Auch hier liegt der Fokus auf einer gemeinsamen Vision von mehr Sichtbarkeit und Zugang.

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Mehr Sichtbarkeit und konkrete Aufklärung: Bereits zum zweiten kooperiert Onygo zum Weltfrauentag mit der Unternehmerin, Investorin und Social-Media-Größe, Diana zur Löwen. Als Teil der aktuellen Kampagne macht die 27-Jährige auf die Widrigkeiten, aber auch Erfolge rund um Female Empowerment und mentale Stärke aufmerksam. Im gemeinsamen Interview erklärt Diana zur Löwen unter anderem, wo gesellschaftliche Stolpersteine hinsichtlich mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit von Frauen lauern und wichtig die Onygo-Kampagne ist.

Du bist wie im letzten Jahr Teil der Onygo-Kampagne ‚Das schwache Geschlecht, huh?!‘ zum Weltfrauentag. Was hat dich dazu bewogen wieder mit Onygo zu kooperieren und welche Botschaft möchtest du mit deiner Teilnahme nach außen vermitteln?
Dass Frauen und auch andere Gruppen täglich Diskriminierung erfahren und wir am Weltfrauentag nicht Frauen danken sollen, sondern eben diese Probleme in den Vordergrund der Diskussion setzen sollen.

Die Kampagne macht mit vielen Aktionen, darunter auch einem Spot, in dem moderne Frauen zu Wort kommen, auf Themen wie sexualisierte Gewalt gegen Frauen, immer noch unzureichendes Female Empowerment sowie Gender Equality aufmerksam. Wie ist deine Sichtweise zum Status Quo? Warum sind diese sozialen Phänomene immer noch ein aktuelles Thema in unserer ‚aufgeklärten‘ Gesellschaft?
Frauen werden oft weniger respektiert. Es hilft, leichter eine unangebrachte Anmache abzuwehren, indem man sagt, dass man einen Freund hat, weil Männer eher Männer respektieren. Und leider wird Frauen noch immer eher beigebracht, dass sie vorsichtig sein sollen, statt härtere Konsequenzen für Männer zu fordern. Dass Onygo mit der Kampagne darauf aufmerksam macht und das nicht nur einmal, sondern immer wieder, hilft dabei, diese Missstände zu verändern. Wir müssen es so lange laut sein, bis sich der Status Quo verändert hat.

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Als Unternehmerin und Investorin setzt du dich stark für Gleichberechtigung, mentale Gesundheit, Karriere und Achtsamkeit ein. Welche Erfahrungen konntest du als Frau auf deinem Lebens- und Karriereweg sammeln? Wie bist du mit Herausforderungen umgegangen und was hat dich bestärkt, deinen eigenen Weg weiterzuverfolgen?
Ich werde oft nicht ernst genommen und belächelt. Der Job als Influencerin wird noch nicht mal von vielen als Job gesehen und als Investorin denken alle, dass ich auch einfach ein bisschen ‚mitspielen‘ will, aber es ist für mich auch ein Business und gerade in der Finanzwelt fehlen mehr Frauen, damit auch Unternehmen langfristig gleichberechtigter werden. Ich helfe oft männlichen Startups mehr Investor:innen zu gewinnen oder weibliche Talente.

Die Onygo-Kampagne macht die Stärke von Frauen sichtbar und feiert diese zum Weltfrauentag. Welche Ratschläge beziehungsweise Motivationsgrundlagen gibst du Frauen, damit sie ihrer Stärken bewusstwerden und selbstbewusst ihr Leben gestalten?
Ich kann empfehlen, das Motto der Onygo-Kampagne wirklich zu verinnerlichen: Das schwache Geschlecht, huh?! Wir Frauen sollten uns unserer Stärke bewusstwerden, dazu gehört auch, vermeintliche Schwächen als Stärke zu erkennen – und sie zu feiern. Dafür muss man sich davon lösen, wie wir Stärke in unserer Gesellschaft definieren. Es ist zum Beispiel immer wieder von ‚weiblicher Stärke‘ die Rede und diesen Begriff mag ich nicht. Ich sehe das so: Frauen sind einfach stark und das kann ganz vielseitig sein.

Was wünschst du dir persönlich für alle Frauen dieser Welt?
Dass wir eben in einer gleichberechtigten Welt leben. Dass man keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Orientierung erleben muss.

Mehr unter onygo.com.