Nachhaltige Ziele: Ugg launcht ‚Feel Good‘ Plattform

Nachhaltige Ziele
Foto: Presse

Eine Marke, deren Brand Identity auf Schafsfell- und Leder basiert, und Nachhaltigkeit – wie geht das zusammen? Das und vieles Weitere erklärt Ugg nun im Rahmen der neu lancierten ‚Feel Good‘ Plattform. Auf der Webseite feelgoodfuture.ugg.com erklärt die Schuhmarke des US-Konzerns Deckers, was in Bezug auf die Bereiche Umwelt, Gemeinschaft und Innovation bereits jetzt getan wird – sowie nachhaltige Ziele, die auch in Zukunft verfolgt werden. Zu einem der Unterpunkte gehört da natürlich auch ‚Animal Welfare‘. 

Umweltschutzbestrebungen und Animal Welfare

In Zusammenarbeit mit der Nonprofit Organisation ‚The Savory Institute‘ arbeitet Ugg an regenerativer Landwirtschaft. Das bedeutet, dass durch umweltgerechte Haltung von Vieh auf dem Weideland des Unternehmens, sowohl die biologische Vielfalt der Äcker als auch die Bodengesundheit geschützt werden. Gesunder Weideboden ist in der Lage, mehr Kohlenstoff zu speichern und wirkt sich somit positiv auf die Eindämmung des Klimawandels aus. Neben Umweltschutz spielt in Sachen nachhaltiger Ziele aber auch artgerechte Tierhaltung eine wichtige Rolle. Die Marken der Deckers Brand akzeptieren nur Tierhäute zur Weiterverarbeitung, die ein Nebenprodukt aus der Fleischindustrie darstellen. Diese dürfen zudem nur von bestimmten Tierarten stammen: Von Kuh und Schaf akzeptiert Ugg beispielsweise Leder und Fell – aus letzterem, nämlich dem Schafsfell, entstehen die berühmten Ugg Boots – von Schwein, Ziege und Wasserbüffel findet einzig die Haut Verwendung. Zulieferer des Schafsfelles müssen zudem zertifiziert ‚Mulesing‘-frei sein. Hierbei handelt es sich um eine für die Tiere schmerzhafte Prozedur des Entfernens der Haut rund um ihren Schwanz. Hinzu kommt eine korrekte Haltung der Tiere. Hierzu gehören Schmerz- und Angstfreiheit der Tiere, dass diese stets frei von Hunger und Durst sein müssen, sowie die Beibehaltung natürlicher Verhaltensweisen durch die artgerechte Haltung in Herden, die über ausreichend Platz verfügen.

Gleichheit, Inklusion und Diversität

Nachhaltigkeit hört bei den Themen Umwelt und artgerechter Tierhaltung aber noch lang nicht auf: Auch Ethik und der Umgang mit den Menschen, die für das Unternehmen arbeiten, sind hierfür wichtige Faktoren. So setzt Ugg auf Diversität, Geschlechtergleichheit, weibliches Empowerment und Inklusion. Seit 2016 arbeitet die Marke am sogenannten ‚HERproject‘, an dem seither über 33.000 Frauen teilnehmen konnten, um an ihrem Arbeitsplatz über Gesundheit, finanzielle Inklusion und Gleichberechtigung aufgeklärt zu werden. Bis 2027 sollen rund 100.000 Frauen an dem Projekt teilgenommen haben. Zudem unterstützt Ugg die LGBTQ+ Community mit den Erlösen einer All-Gender-Capsule, von denen 125.000 Dollar an die Nonprofit-Organisation GLAAD gingen. 

Innovationen für nachhaltige Ziele

Weitere Innovationen in der Produktentwicklung sollen die Marke Ugg ihren nachhaltigen Zielen auch zukünftig näherbringen. Hierzu gehört die vermehrte Verwendung recycelter, nachhaltiger, sowie pflanzlicher Fasern und die stetige Weiterentwicklung in allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Alle Entwicklungen können weiterhin auf der Webseite der ‚Feel Good‘ Plattform verfolgt werden.