Die Innatex 47 macht sich bereit für ihre vom 5. bis 7. September stattfindende Eco & Fair Fashion Messe und hat ihre Hygieneregeln – gemäß den Empfehlungen des Landes Hessen – veröffentlicht. Besonders wichtig zu beachten, ist die verpflichtende Online-Registrierung inklusive Ticketerstellung ‚Print & Fold‘, ohne die man nicht eingelassen wird.

Keine Registrierung vor Ort

Die Verantwortlichen der Innatex betonen, es werde keine Registrierung vor Ort geben. Klar, denn man möchte Teilnehmer*innen-Höchstzahlen vermeiden. Daher werden Timeslots im Rahmen der Online-Anmeldung abgefragt. So hofft man, Wartezeiten und gegebenenfalls Zugangsbeschränkungen vermeiden zu können. Ein weiterer Eckpfeiler des Hygienekonzepts sieht vor bei der Fachbesucher*innen-Registrierung, die Daten jedes Einzelnen vollständig zu erfassen. Die zentrale Frage nach einem Belüftungssystem hat ebenfalls hohe Priorität. Wie nicht zuletzt Christian Drosten in seinem Podcast sehr anschaulich erklärt hat, sind es allen voran Aerosole, die ein hohes Infektionsrisiko mit Covid-19 darstellen. Alex Hitzel, Projektleitung Innatex, und Jens Frey, Geschäftsführer der Muveo, sind sicher, mit einer gerade neu installierten Klimaanlage zu dem notwendigen Luftaustausch beitragen zu können.

Innatex ohne Rahmenprogramm

Mund- und Nasenschutz werden an Messeteilnehmer*innen, die ihren vergessen haben verteilt, sprich: Safety first und Maske an. ‚Hygiene-Beauftragte‘ überprüfen außerdem während der Messeveranstaltung die Umsetzung der Hygienevorschriften , damit sich alle wohlfühlen können. Insgesamt scheint die Innatex gut aufgestellt zu sein. Aber einen Wermutstropfen gibt es leider doch: Die populäre ‚Innatex Night‘, die von Aussteller*innen und Besucher*innen oft als legendär abgefeiert wird, kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Aber nachdem man so viele Monate gedarbt hat, wird jedes Wiedersehen und jede persönliche Begegnung bestimmt auch so ein rauschendes Fest.