Ecoalf boykottiert den Black Friday

Ecoalf
Foto: Presse

Bald geht sie wieder los! Die Shopping-Ektase am ‚Black Friday‘. Doch während viele darin Schnäppchen und einmalige Deals wittern, sehen andere Überkonsum, Verschwendung und Sale-Wahnsinn. Dazu zählt auch die spanische Eco-Fashion-Brand Ecoalf, die den Black Friday boykottiert und somit ein Zeichen für nachhaltigeren Konsum setzen möchte.

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Ecoalf klärt auf

Schockierend, aber leider auch nicht neu: Die Modeindustrie gehört zum zweit größten Umweltsünder. Aus diesem Grund setzt sich Ecoalf bereits seit 2009 für den Schutz des Planeten ein und hat es sich zum Ziel gesetzt, über die Entwicklungen in der Fashion-Industrie und die Realität der Textilproduktion aufzuklären.

Auch mit ihrer Kampagne ‚For a planet beyond next season‘ nennt die spanische Brand Zahlen und Fakten zum Thema Umweltverschmutzung. Beispielsweise ist die Modeindustrie für 20 Prozent des globalen Abwassers verantwortlich, da bis zu 20.000 Liter Wasser benötigt werden, um nur ein Kilogramm Baumwolle zu produzieren. Laut Ecoalf produziert die Textilproduktion jedes Jahr 1,2 Milliarden Tonnen Treibhausgas und setzt weltweit 10 Prozent der Kohlenstoffemissionen frei. Das ist mehr als bei allen internationalen Flügen und der Seeschifffahrt.

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Tipps und Tricks

Aber statt komplett auf den Shopping-Spaß zu verzichten, gibt Ecoalf einfache und hilfreiche Tipps für jedermann, wie man im Alltag nachhaltiger leben kann. Beispielsweise ist es sinnvoll, seine Kleidung zu reparieren, statt sie einfach wegzuwerfen und zu ersetzen. Oder sich von Black Friday-Angeboten nicht zum Kauf von Dingen verführen lassen, die man eigentlich gar nicht braucht.

Weitere Informationen und nützliche Tipps unter ecoalf.com.