Drykorn startet im September eine #NoFakes-Kampagne. Die Brand ruft dafür die Community auf, ihr echtes, unverfälschtes Gesicht via Foto zu zeigen – No Filter und No Fake. Die Ergebnisse werden im Anschluss über Social Media und Plakatierungen in Berlin und München zu sehen sein.
No Filter – No Facetune
Apps wie Facetune haben zu einer digitalen Verzerrung der Realität beigetragen. Instagram-Accounts so zum Beispiel Celebface demontieren diese Fake Reality, in dem die kleinen Tricks der Bildbearbeitung – manchmal schonungslos – offen gelegt werden. Tatsächlich ist der Einsatz von Filtern bei Fotos und Videos dermaßen alltäglich, dass die Grenzen zwischen Fake und Realität nicht mehr klar erkennbar sind. Das hat auch Drykorn erkannt und möchte mit der neuen Kampagne auf die Überflutung von einer perfekten und glatten Visualität verweisen, in dem das Label einen Platz für Authentizität schafft. Es mag sein, dass der etablierte Slogan ‚Drykorn for beautiful people‘ zu einer Reflektion über Schönheit geführt hat. Denn offensichtlich findet Schönheit verstärkt im digitalen Spielfeld statt und steht oft im Gegensatz zur Wirklichkeit.
Real People Are Beautiful People
Drykorn möchte als Gegenbewegung die digitale und analoge Welt von und mit Authentizität und Ehrlichkeit überzeugen. Auch Zalando hat erst kürzlich eine Kampagne gegen gängige Stereotypen lanciert und steht damit nicht allein. Diversität, Feminismus, Body Empowerment – all das sind Themen, die immer wieder diskutiert und weiter angeschoben werden. Drykorn hat für seine Kampagne nicht nur den neuen Slogan ‚Real people are beautiful people‘ kreiert, sondern die #NoFake-Kampagne initiiert. Als kleinsten, gemeinsamen Nenner hat man das Passfoto ausgemacht, da es besonders unverfälscht ist und in jedem Ausweisdokument zu finden. Zwar versucht jede*r darauf vorteilhaft auszusehen, aber – und das kennen wir alle – oft ist das Passfoto im Ausweis cheesy statt sexy. Für die Drykorn-Kampagne erhält nun jede*r die Möglichkeit mit dem eigenen Ausweisfoto oder via #NoFakes-Face-Filtern Teil dieser Bewegung zu sein. Denn die ‚echten‘ Gesichter werden via Social Media und Plakatierungen veröffentlicht. Außerdem wird es ein Event geben, an dem das Ausweisbild vor Ort auf ein Drykorn-Shirt gedruckt werden kann. Die Events sind in Berlin und München geplant.