All eyes on: Boyish

Boyish
Foto: Presse

Sustainability und Denim? Für viele passt das nicht zusammen. Jedoch setzten immer mehr Jeans-Labels in ihrer Produktion auf mehr Nachhaltigkeitsbewusstsein und umweltschonende Alternativen – so auch Boyish, die für die DACH-Region zur Odersaison 2024 von der Düsseldorfer Modeagentur Unifa vertreiben werden.

Boyish: Die sustainable Denim Brand aus Kalifornien

Die Beliebtheit der Jeans ist seit vielen Jahrzehnten ungebrochen. Nicht einmal das generell wachsende Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit konnte dem anhaltenden Erfolg etwas anhaben – aktuellen Schätzungen zufolge werden rund zwei Milliarden Jeans pro Jahr neu produziert. Gleichzeitig werden bis zu 8.000 Liter Wasser für eine herkömmliche Jeans-Hose veranschlagt, wenn der gesamte Herstellungsprozess vom Baumwollanbau bis zur fertigen Hose mit einbezogen wird. Ein Teil davon wird im Anschluss mit Chemikalien belastet und in Flüsse und damit in unseren Wasserkreislauf geleitet.

Um den ökologischen Fußabdruck seiner Marke so gering wie möglich zu halten, setzt Gründer Jordan Nodarse in der Herstellung seiner Boyish-Jeans ausschließlich auf recycelte Materialien, Farben auf Pflanzenbasis und eine Produktion, die ohne den Einsatz von Rostoffen tierischen Ursprungs auskommt. Dies wurde auch von Peta, der Organisation für Tierwohl und Artenschutz, bestätigt. Anstelle des herkömmlichen Indigoblaus, das Jeans seine charakteristische Farbe verleiht, verwendet das Label eine synthetische Alternative, das gleichzeitig auch 80 Prozent weniger Sulphate enthält. Der Name der kalifornischen Marke ist dabei inspiriert von den Frauen, die ihren persönlichen Stil oft als ‚jungenhaft‘ – also boyish – bezeichnen.

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