Armedangels hat sich mit Carbonfact, einer Management-Plattform zur Ermittlung von CO₂-Emissionen zusammengetan, um die Umweltauswirkungen seiner Detox Denim-Kollektion für Herbst und Winter 2023 zu ermitteln – mit zuversichtlich stimmendem Ergebnis. Einige Jeans-Modelle des Kölner Nachhaltigkeitslabels verursachen bei der Herstellung durchschnittlich bereits 50 Prozent weniger CO2, als herkömmliche Marken in Europa. Die transparente Offenlegung der Studie von Armedangels und Carbonfact soll die Bereiche Mode, Wissenschaft und zukunftsgerichtete Technologien noch enger verknüpfen und dazu ermutigen den ökologischen Fußabdruck jedes Produkts zu messen, zu hinterfragen und auch zu reduzieren.
Armedangels x Carbonfact: Gemeinsam für mehr Bewusstsein und Transparenz in der Modeindustrie
Der Ansatz von Carbonfact basiert auf dem Product Environmental Footprint (kurz: PEF), einer von der Europäischen Kommission entwickelten Methode, die potenzielle Umweltauswirkungen eines Produkts bewertet. Armedangels setzte den Carbon Footprint Tracker von Carbonfact diesen Herbst erstmalig zur Kontrolle der Detox Denim-Reihe ein, die bereits 2018 gelauncht wurde. Laut Armedangels sei geplant, dass die Erkenntnisse aus dieser Studie auch auf weitere Produktgruppen ausgeweitet würden – vom Rohstoff bis zum Endprodukt.
Jedes Produkt, auch nachhaltige Jeans, haben eine Fußabdruck
„Es wird geschätzt, dass die Modeindustrie für bis zu 10 Prozent der weltweiten Kohlenstoff-Emissionen verantwortlich ist“, so Katya Kruk, Impact & Innovation Director bei Armedangels. Eine Änderung der Art und Weise, wie wir Mode produzieren und konsumieren, ist entscheidend für eine klimaverträgliche Zukunft. Wir freuen uns daher, mit Carbonfact zusammenzuarbeiten, um unsere Emissionen weiterhin zu reduzieren. Durch die Berechnung und Kommunikation des CO2-Fußabdrucks jedes Produkts können wir bessere Entscheidungen treffen, um die Umweltauswirkungen unserer Produkte sukzessive zu minimieren“, sagt sie.
Als Unternehmen verfolge Armedangels strenge Chemikalienstandards gemäß GOTS-Zertifizierung. Ein weiterer Grund für die positiven Zahlen der Carbonfact-Studie: Die Produktion innerhalb Europas, um lange Transportwege zu reduzieren. Ein besonderes Augenmerk von Armedangels liege zudem auf dem verstärkten Einsatz von recycelten statt frischen Baumwollfasern, wie die Marke selbst mitteilt. Von Herbst 2022 zu Herbst 2023 sei der Anteil recycelter Baumwolle im Denim-Segment von fünf auf 37 Prozent gestiegen.
Die neue Armedangels Denim-Kollektion setzt auf Garment Dye
Für die von Workwear inspirierten Styles der neuen Kollektion verwendet Armedangels neben 100 Prozent recycelter Baumwolle auch Garment Dye als nachhaltiges Färbeverfahren der Denim-Ware. Garment Dye gilt dabei als besonders ressourcenschonend. Warum? Statt Material zu färben, das etwa als Schnittrest ungenutzt bleibt, werde wird nur Endprodukt eingefärbt. Die unbehandelten Schnittabfälle können wieder recycelt werden und fügen sich so in die Kreislaufwirtschaft ein.
Die neuen Detox Denim-Styles von Armedangels sind ab sofort im Handel und im Onlineshop unter armedangels.com verfügbar.