3-in-1 Shop-Update: Neueröffnungen bei Asket, Axel Arigato und 30 30 Supply

Neueröffnungen Axel Arigato
Axel ArigatoFoto: Presse

Die Zeit des reinen Online-Shoppings ist endlich vorbei! Zu diesem Anlass zeigt euch J’N’C im 3-in-1 Shop-Update die schönsten Neueröffnungen. 

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Axel Arigato: Neueröffnung in Paris 

Das schwedische Sneaker-Label Axel Arigato hat am 8. Juni im Pariser Marais-Viertel einen neuen Flagshipstore eröffnet. Nach London, Stockholm, Göteborg und Kopenhagen ist der Pariser Store nun der Fünfte im Bunde und Teil des Online-zu-Offline Expansionsplans des Labels. Für das eigentlich Digital Native Business sollen die Axel Arigato Stores das typische Einzelhandelsmodell durchbrechen und seien speziell darauf ausgelegt, eine echte Verbindung mit den Kundinnen und Kunden aufzubauen. „Wir sind begeistert, endlich ein Geschäft im Le Marais zu eröffnen, nachdem wir fünf Jahre nach dem perfekten Standort gesucht haben“, so Albin Johansson, CEO und Mitgründer von Axel Arigato. „Paris hat uns viel Freude und Inspiration gegeben und seitdem wir die erste ‚fête de la musique‘ erlebt haben, wissen wir, dass es die perfekte Location ist.” Neben der guten Lage bietet der neue Store nicht nur das gesamte Sortiment an Herren- und Damenschuhen, Bekleidung und Accessoires, sondern auch eine kuratierte Auswahl an Objekten. Dazu besticht er mit einer modernen Ästhetik, die mit Formen und Farben spielt. Absolute Highlights sind hier vor allem die Akzente aus massivem, hellgelben Travertinstein, die dem kühlen Mix aus Beton und Edelstahl Leben einhauchen. Eine Verkaufstheke gibt es im Übrigen – wie auch in den anderen Stores – nicht.

axelarigato.com

Neueröffnung 3030 Supply Store
3030 Supply Foto: Presse

30 30 Supply: der neue Designer-Hotspot in Berlin 

Mit handverlesenen Designerstücken und sorgfältig ausgewählter Vintage-Kleidung von Luxusmarken bietet 30 30 Supply einen Multibrand Store mit einem etwas exquisiteren Sinn für Mode. Seit dem 4. Juni können Trendsetter hier Schätze von Gucci bis Maison Margiela, aber auch einzigartige Coffee-table Books von ausgewählten Künstlern, ergattern. Ziel des Stores ist es, laut 30 30 Supply Gründer Momo Maserati, einen Raum zu schaffen, der über den bloßen Verkauf der Produkte hinausgeht: „Wir möchten eine kulturelle Drehscheibe für Kunst, Musik und Mode schaffen, einen Treffpunkt für die Berliner Stadtkinder, einen Ort, an dem Events und Workshops lebendig werden.“ Getreu seinem Ziel, den Menschen Kultur und ‚New Wave‘ näher zu bringen, beherbergt der futuristisch aussehende Concept Store mit LED Bildschirmen eine der größten Prada America’s Cup Sneaker-Kollektionen in Europa. Ursprünglich 1997 für das Luna Rossa Segelteam entwickelt, hat sich der Schuh zu einem der ikonischsten Kultstücke entwickelt und ist ständig ausverkauft. Ab sofort werden Cup-Sammler und -Liebhaber also nichts mehr verpassen und diese sowie sämtliche andere Raritäten in der Neueröffnung erwerben. 

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Asket gets physical

Der Dritte im Bunde der Neueröffnungen ist das Direct-to-Consumer Start-up Asket, das seinen ersten Retail Store in Stockholm eröffnet. Auf der Normalmstorg 1, im Zentrum der Stadt, lädt das online-only Geschäft nun auch physisch dazu ein, an der Reise seiner Kleidungsstücke teilzunehmen. Asket lege dabei – wie auch zuvor online – den unmissverständlichen Fokus darauf, Informationen über den Herstellungsprozess der Kleidungsstücke sowie über die Faser- und Materialqualität zu teilen. Heißt: transparent und verantwortlich sein. Das will das Label schaffen, indem Kundinnen und Kunden nicht nur die fertigen Kleidungsstücke, sondern auch die Komponenten sehen und anfassen können. Von Wolle über recycelte PET-Dämmung zu Corozo-Nüssen – die tiefere Auseinandersetzung mit dem Produkt soll überlegte Kaufentscheidungen fördern. Genauso unkompliziert und transparent wie seine Kleidung, ist auch das Design des Stores: Gemeinsam mit den Architekt:innen von Specific Generic hat die Marke einen 116 Quadratmeter großen Neutral-Dream aus Eschenholz, Betonboden und einer freiliegenden Decke designed. „Unser Team wollte, dass der Store eine physische Verkörperung der Marke ist und die Kleidungsstücke für sich selbst sprechen“, erklärt Andreas Bozarth Fornell, Founder und Creative Director bei Specific Generic. „Deshalb waren unerbittlicher Perfektionismus, ein respektvoller Umgang mit Ressourcen und eine zurückhaltende Ästhetik Ausgangspunkte des Projekts.“ Besonders erwähnenswert ist hier der in Tageslicht getauchte Lounge- und Umkleideraumbereich, der hinter Edelstahlpaneelen versteckt wurde, um ein Gefühl der Intimität und Konversation zu schaffen. 

asket.com