Übersteigt die Erwartungen – Pitti Uomo rechnet mit 11.000 Besucher:innen

Pitti Uomo 102
Foto: Imaxtree

Die 102. Ausgabe der Pitti Uomo in Florenz verspricht vor dem letzten Messetag am 17.06.2022 mit einem positiven Ergebnis abzuschließen: Insgesamt rechnen die Veranstalter:innen mit insgesamt 11.000 Besucher:innen, davon 40 Prozent aus dem Ausland. 

Back to business – jetzt erst recht!

Raffaello Napoleone, CEO von Pitti Immagine, fasste erfreut am zweiten Messetag zusammen: „Die Zahlen für die ersten zweieinhalb Tage sind außerordentlich ermutigend – sogar besser als wir gehofft haben. Wenn wir so weitermachen, bin ich überzeugt, dass wir etwa elftausend Besucher:innen erreichen werden, wobei der Anteil der ausländischen Besucher:innen über 40 Prozent liegt. Im Juni letzten Jahres hatten wir gerade erst mit 300 mutigen Aussteller:innen wiedereröffnet … während jetzt in der Fortezza fast siebenhundert Kollektionen zu sehen sind. Die Messe schließt morgen Nachmittag – mit den heutigen Daten um 12.00 Uhr sind wir bereits bei 9.000 Käufer:innen, von denen 3.500 aus etwa siebzig Ländern kommen. Natürlich handelt es sich hierbei um prozentuale Schwankungen, bei denen die Ausgangssituation berücksichtigt werden muss. Aber im Vergleich zur Sommerausgabe 2021 ist die Zahl der italienischen Käufer:innen um 125 Prozent gestiegen, die der ausländischen um 340 Prozent. Und das ist nicht nur eine Frage der Zahlen: die Qualität ist hoch, es sind die Besten, motiviert und bereit, die Kund:innen in ihre Geschäfte und Kaufhäuser zurückzubringen.“

Soulland Pitti Uomo
Foto: Soulland

Pitti Uomo – Schmelztiegel der Begegnungen 

Die 10 ausländischen Märkte, die auf der Pitti Immagine Uomo 102 am meisten vertreten waren, sind Deutschland, Holland, Großbritannien, Vereinigte Staaten, Spanien, Türkei, Frankreich, Schweiz, Belgien und Österreich. „Ich kann sie nicht alle aufzählen, fährt Raffaello Napoleoe fort. „Es ist zum Beispiel von großer Bedeutung, dass Japaner (76 Käufer bis gestern gezählt) und Koreaner (61) trotz der Vorsichtsmaßnahmen und Beschränkungen, die es in ihren Ländern noch gibt, wieder da sind, sogar einige aus China Hongkong. Und dann die Gruppe der Skandinavier (Norwegen, Schweden, Dänemark), die Balkanländer und Osteuropa (Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien, Polen, Tschechische Republik, Ungarn), die Golfstaaten (EA, Katar). Kanada und Mexiko sind gut vertreten, auch Australien … Die Fortezza und die Stadt sind – auch dank der erfolgreichen Sonderveranstaltungen – endlich wieder zu jenem Schmelztiegel von Stimmen, Gesichtern, Farben und menschlichen Beziehungen geworden, den wir zwei Jahre lang vermisst haben, auch als Quelle der Inspiration. Ich freue mich vor allem für unsere Aussteller:innen, die weiterhin an die Messe geglaubt und in Forschung und Stil investiert haben und die nun sehen, dass dieses Engagement mit der Möglichkeit belohnt wird, eine breite Palette von Qualitätsbeziehungen mit dem italienischen und internationalen Markt neu zu knüpfen. Und ich freue mich für uns in Pitti, für das ganze Team. Für die Stadt. Wir haben diese Energie wirklich gebraucht“.

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