Strike a Pose – Das Düsseldorfer Festival für Kunst, Mode & Style

Style von Valentin Lessner
Style von Modedesigner Valentin Lessner.Foto: Hagen Schäfer

Das Mode- und Kunstfestival Strike a Pose findet vom 24. bis 26. Juni in Düsseldorf statt. Nach einem mehr als gelungenem Auftakt im Sommer 2021 freuen sich die Veranstalter:innen Ljiljana Radlovic und Robert Danch auf eine zweite Runde. Besucher:innen erwartet eine eklektische Mischung aus Mode und Kunst im K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen sowie in zahlreichen Galerien. Ausgestellt werden Kollaborationen von internationalen Künstler:innen und Modedesigner:innen.

Mann in gelben Highheels mit Blockabsatz auf Laufband.
Style der AMD-Absolvent:innen Marvin Majewski und Julia Golob. Foto: Presse

Art x Fashion

Der Gallery Day startet am Freitag und es fällt schwer ein paar Highlights herauszupicken, weil das Programm ebenso unique wie außergewöhnlich zu werden verspricht. Führungen durch die Galerien werden an allen drei Festivaltagen angeboten. Sophia Schneider-Esleben beispielsweise hat mit Emil Schult gearbeitet und stellt in The Pool aus. Im Concept Store Live Lab Studios sind Arbeiten von Stefan Milev zu sehen, der analog fotografiert, dabei Bezug nimmt auf die Anfänge der Fotografie und mit Motiven des Surrealismus und der Abstraktion spielt.

Bedruckter weißer Overall.
Overall aus der Kollaboration von Takako Saito und Boa Basedonart. Foto: Johannes Pöttgens

Strike a pose and set yourself free!

Gebündelt präsentiert sich der Fashion Day mit einer kuratierten Modepräsentation auf der Piazza des K21, an der beispielsweise Takako Saito x Bao-Basedonart teilnimmt wie übrigens auch G-Lab mit einer Kooperation mit Johannes Wohnseifer und die Kölner Brand Marke von Mario Keine. Am Sonntag lädt ‚Strike a Pose‘ zum Symposium (übrigens kuratiert von JNC-Redakteurin Cynthia Blasberg & Karolina Landowski) in der Pardo Bar des K21 mit dem Thema: ‚Break the rules & set yourself free! – Diversität und Inklusion in Mode und Kunst‘. Die Veranstaltung startet um 12 Uhr mit ‚Diversity in Fashion‘ in Kooperation mit dem Fashion Council Germany. Im zweiten Teil geht es um ‚Female Empowerment in Art‘. Abgeschlossen wird das Symposium von einem Workshop gehalten von Nain Heiligers, Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung in Köln.