Keine einfache Zeiten für den Einzelhandel: 2G, wachsende Onlinekonkurrenz, rasant wechselnde Trends. Ein französisches Unternehmen hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, den Handel für unabhängige Marken und Einzelhändler:innen neu zu erfinden. Scheinbar mit großem Erfolg: Ankorstore verbindet bereits im zweiten Geschäftsjahr über 200.000 Einzelhandelsunternehmen mit über 15.000 Marken und bezeichnet sich selbst als „die am schnellsten wachsende B2B-Plattform Europas“. Wie funktioniert der Marktplatz und wie will Ankorstore den stationären Handel auch hierzulande stärken?
B2B-Marktplatz: So vermittelt Ankorstore zwischen Händler:innen und Marken
Regionalität, Nachhaltigkeit, Qualität und gute Beratung – Vorteile, die der lokale Einzelhandel leistet. Ankorstore wurde mit dem Ziel gegründet, den Zugang zu einem breiten Produktportfolio mit günstigen Konditionen zu bieten. Bedeutet im Konkreten: Einzelhändler:innen wird die Möglichkeit gegeben, Tausende von Marken zu entdecken. Sie profitieren schließlich vom Kauf auf Rechnung (60 Tage Zahlungsziel) sowie geringen Mindestbestellmengen, um die Produkte zu testen. Auch den Marken werden auf der anderen Seite Vorteile geboten wie der europaweite Verkauf ihrer Produkte, die Übernahme der Versandkosten und Zahlung bei Lieferung. Angepasst an heutige Bedürfnisse will Ankorstore dem stationären Handel die Chance bieten, dem Onlinehandel die Stirn zu bieten – und das auf europaweiter Ebene.
Fünf spannende Marken auf Ankorstore aus Deutschland
Der Name Ankorstore steht sinnbildlich für ein starkes Einzelhandelsgeschäft, wenn man so will für Stabilität im Markt. Betrachtet man das breitgefächerte Portfolio, stechen folgende fünf Marken aus Deutschland besonders hervor. Ankorstore gilt damit als spannende Plattform zur Entdeckung neuer Marken – nicht nur für Einzelhändler:innen, sondern auch für Medienpartner:innen.
1. GoodBois
Das Münchner Label GoodBois steht für einfache Produkte mit funktionalen Details und einen Sinn für cleane Ästhetik. Hergestellt wird in Europa, um höchste Qualitätsstandards und bessere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Unter dem Motto ‚Stand for something’ steht GoodBois für größtmögliche Transparenz.
2. Afora.World
Afora.World hat den Anspruch, fair zu handeln – Nachhaltigkeit ist für das Label selbstverständlich statt ein leeres Marketingkonzept. Die Produkte sind zertifiziert (GOTS, GRS, OCS and OCS Blended), designed und entwickelt in Berlin. Um möglichst transparent zu handeln, legt Afora.World die Preiskette für jedes Produkt offen dar.
3. Kiala Kanzi
Gegründet in Deutschland, hergestellt in Spanien: Das gleichnamige Label von Kiala Kanzi präsentiert zeitlos-eleganten Schmuck mit spirituellen Namen und Bedeutungen. Die Stücke wie Ringe aus 18-karätigem Gold erscheinen mit einem kurzem Gedicht und tragen mystische Namen wie ‚Orphan Moon’, ‚Mercury’s Mask’ oder ‚Cosmic Tortoise’.
4. Shipsheip
Ästhetik und Ethik gehören für das Eco-Fashion Label Shipsheip untrennbar zusammen. Die Modekollektionen der deutschen Marke werden ausschließlich aus biologisch und fair produzierten Materialien produziert. Vom Rohstoff über das Spinnen, Stricken und Färben bis hin zur Konfektion und Veredelung: Alle Produktionsschritte unterliegen höchsten sozial-ökologischen Standards, die regelmäßig kontrolliert werden.
5. Unorganized Brand
Urbanität trifft auf skandinavisches Understatement: Die Hamburger Marke Unorganized Brand präsentiert Shirts, Sweatshirts, Hoodies und Shorts für Männer und Frauen mit Unisex Charakter. Unorganized Brand nutzt ausschließlich hochwertige Materialien wie reine Baumwolle und produziert in Portugal.