Das Metaverse fasst in der Mode weiter Fuß. Denn nun launcht auch das Luxusmodehaus MCM sein eigenes MCM’etaverse in Zusammenarbeit mit dem Web3-Tech-Startup Inverse, eine Metaverse-Plattform, die es Gemeinschaften ermöglicht, gebrandete Web3-Welten zu erstellen, zu erweitern und zu vermarkten.
Markteinführung von USA über EMEA und Asien
Nach dem erfolgreichen Einstieg in virtuelle Erlebnisse und Spiele mit Zepeto und Animal Crossing und der Zusammenarbeit mit dem Team hinter Matrix für die letzte Kampagne ist das MCM’etaverse ein Novum und ermöglicht es der Marke, mit ihrer Community in einem völlig neuen, vielversprechenden Format in Kontakt zu treten.
Die globale Einführung umfasst zunächst die USA, Kanada, EMEA, Hongkong, Thailand und Singapur. Im darauffolgenden Jahr sollen China und Japan folgen.
Digitales Dufterlebnis?
MCM’etaverse ist über einen Webbrowser sowohl auf dem Handy als auch auf dem Desktop zugänglich. Die Spieler:innen können ihre Avatare mit den neuesten MCM-Styles einkleiden und ihre Lieblingsstücke direkt im Metaverse einkaufen, ohne es jemals zu verlassen.
Dafür hat MCM einen virtuellen Flagship-Store geschaffen, in dem die Nutzer:innen sowohl digitalisierte als auch mit realen Produktbildern versehene Artikel entdecken, anfassen und erkunden können. Das überlebensgroße Flaggschiff enthält riesige MCM Ultra Fragrances, die ein interaktives Spielelement darstellen, das es den Nutzer:innen ermöglicht, sich mit dem neuen Eau de Parfum in virtueller Form auseinanderzusetzen.
Sammlerstücke im MCM’etaverse
MCM plant, spezielle Produkte in virtuellen Pop-ups zu präsentieren, in denen die Verbraucher:innen zum Entdecken und Einkaufen eingeladen werden und die Möglichkeiten haben, die nur im Metaverse freigeschaltet werden können, darunter digitale Sammlerstücke, besondere Geschenke und mehr.
Benutzer:innen können ihren Avatar mit dem neuen Customizer erstellen, der den Spielern die Möglichkeit gibt, sich frei auszudrücken. Es gibt Optionen für geschlechtsneutrale Frisuren und Farben, Hauttöne und MCM-Kleidung, um einen Avatar zu erstellen, der einen selbst oder jemand völlig anderen repräsentiert. Die Spieler:innen können auf dem roten Teppich modeln, der live auf dem Platz im Freien übertragen wird, und sich mit anderen Nutzer:innen austauschen, die das MCM’etaverse erkunden.
Das MCM’etaverse wird auf den E-Commerce-Seiten von MCM und in den Geschäften durch Scannen eines QR-Codes zugänglich sein. Die Nutzer:innen können auch andere einladen und direkt im Programm mit ihnen diskutieren. Konversationen können über Mikrofon oder private Direktnachrichten geführt werden.
„Das MCM’etaverse hebt unsere Omnichannel-Kundenerfahrung auf ein neues Niveau. Jetzt können unsere Kunden und Fans in dieser virtuellen Welt zusammenkommen, egal wo sie sich befinden. Dort können sie sehen, wie MCM seine spielerische Seite als traditionelle Luxusmarke auslebt“, so Dirk Schönberger, Global Brand Officer MCM.
so Joe Lee, CEO & Mitbegründer Inverse ergänzt: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit MCM, um ein immersives Einkaufserlebnis zu schaffen, das den Einstieg in das Metaverse darstellt. Inverse ermöglicht es den Kunden, das MCM-Metaverse zu erkunden, zu interagieren und Einkäufe zu tätigen. Damit unterstützt Inverse Mode- und Einzelhandelsmarken wie MCM dabei, unterhaltsame und ansprechende Erlebnisse zu schaffen, die über die Möglichkeiten von Ladengeschäften hinausgehen, und die Markentreue zu stärken.“