Im Juli wurden die Sieger der siebten Isko I-Skool gekürt. Nun feierten zwei der Gewinner-Entwürfe ihr Debüt bei der Graduate Fashion Foundation im Rahmen der London Fashion Week, einem Sprungbrett für neue Talente, die die Kluft zwischen Bildung und Industrie überbrücken wollen. 

Keine leichte Aufgabe im Jahr der Krise, doch die Class of 2020 der GFF hat sich der Situation bravourös angepasst und die Widrigkeiten überwunden, um ihre Abschlüsse in 26 Modesparten, von Design und Strickwaren bis hin zu Kommunikation, Marketing und Wirtschaft, zu vervollständigen. 

Eine neue Generation von Modeakteuren

Tatkräftige Unterstützung erhielten die Absolventen von ihren Dozenten und Branchenführern. Denn in den vergangenen 28 Jahren war es stets das Ziel der Graduate Fashion Foundation, ihr Wissen und bewährte Praktiken zu teilen und die Studenten zu inspirieren, um sie zu Innovatoren, Führungskräften im Umweltbereich, verantwortungsvollen Mitarbeitern und vorausschauende Pädagogen zu machen und sie gleichzeitig in kultureller Vielfalt und Inklusivität innerhalb einer internationalen Plattform zu fördern. Ein Ansatz, der ganz im Sinne von Isko I-Skool ist, die bei den Denim Awards des Wettbewerbs Widerhall finden. 

Daher war die Präsentation von Kotryna Adomaityte und Isabel Hambly eine homogene Symbiose. Sie sind zwei der insgesamt neun Isko I-Skool 7 GewinnerInnen. Anlässlich der GFF zur London Fashion Week waren sie eingeladen, ihre Entwürfe mit den Absolventen der Class 2020 zu präsentieren. Kotryna, Gewinnerin des Isko I-Skool Pericolo Award der Cadica Group, beeindruckte das Publikum im GFF-Showroom mit ihrem ‚Wild West Denim’-Entwurf, während Isabel Hambly, Gewinnerin des Isko I-Skool Best Marketable Product, die Show mit ihrem ‚Women at war’-Outfit stahl. 

Ein wichtiger Schritt

Die Gelegenheit, zwei der Gewinner und Finalisten der Isko I-Skool 7 an dieser wichtigen Veranstaltung teilnehmen zu lassen, ist ein Beweis für Iskos Wertschätzung bei der Förderung und Unterstützung von neuen Talenten und Kreativiten. Für die siebte Ausgabe der Isko I-Skool waren die Teilnehmer herausgefordert, das Denim von morgen unter Anbetracht des Hauptkonzepts ‚World’s citizenship – North, East, South, West – connected by one planet’ zu kreieren. Die zwanzig in die engere Wahl gezogenen Finalisten sollten sich von ihren eigenen Wurzeln sowie anderen Kulturen inspirieren lassen, indem sie die Geographie der Welt, die sie durch die gemeinsame Verantwortung für sie verbindet, definieren und aufspüren. Neben der Erkundung unseres Planeten, sowohl lokal als auch global, mussten sie beim Designprozess auch den Produktlebenszyklus ihrer Outfits berücksichtigen.

„Wir sind wirklich stolz darauf, dass zwei unserer Gewinner es zum GFF geschafft haben, mit dem wir viele gemeinsame Werte teilen. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf ihrem Weg“, so Irem Orhun, Isko Senior Executive Isko I-Skool Project. „All dies zeigt, wie Isko I-Skool eine fundamentale Rolle dabei spielt, die Grundlage dafür zu schaffen, in die Branche einzusteigen und sich seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewusster zu werden.“