Das dänische Label Aiayu hat eine neue Kampagne für SS22 in Kollaboration mit dem norwegischen Model Iselin Steiro lanciert. Unter dem Titel ‚My name is Iselin‘ präsentiert die nachhaltige Brand ihre neue Kollektion, die ab 1. Februarerhältlich ist, in gewohnt lässigen, natürlichen Looks.
Material Girl
Maria Høgh Heilmann, Gründerin von Aiayu, hat lange als Designerin in Italien und Dänemark gearbeitet, bevor sie 2005 ihr eigenes Label gestartet hat. Ein Urlaub in Bolivien und damit verbunden die dort aus Lamawolle hergestellten Strickwaren, waren die Initialzündung dafür. Bis heute bezieht sie Wolle aus Bolivien, wo auch Teile der Kollektionen in einer WRAP-zertifizierten Manufaktur hergestellt werden. Neben Lamawolle sind Sartuul- und Yak-Strickwaren und Cashmere aus Nepal grundlegend für Aiayu. In einem Interview mit J’N’C erklärte Heilmann: „Zu dieser Zeit (2005) hat in der Modebranche noch niemand über Nachhaltigkeit gesprochen oder auch nur nachgedacht. Ich wollte einfach nur ein Produkt herstellen, auf das ich stolz sein kann, und zwar durch alle Produktionsschritte hindurch.“ Und daher ist auch die von Aiayu verwendete Seide keine gewöhnliche, sondern Eri Seide aus Assam in Indien. Es handelt sich um Peace Silk, was bedeutet, dass die seidigen Kokons erst ‚geerntet‘ werden, nachdem die Falter geschlüpft sind. Die Eri-Seidenraupen ernähren sich außerdem von Rizinusblättern, für dessen Pflanzen weder Dünger, Pestizide oder künstliche Bewässerung nötig sind.
Aiayu got soul
Das aus der indigenen Sprache Boliviens stammende Aiayu bedeutet nicht grundlos Seele, denn in jeder Faser der Fashion Pieces steckt enorm viel Liebe und Sorgfalt. Diese reine Schönheit wollte auch Iselin Steiro in die neue, gemeinsame Kampagne übersetzen. Die Styles sind puristisch, leger und zweifellos zeitlos. Dank Steiro wirken sie bei aller Schlichtheit kraftvoll und autark. Eine Kollektion, die subtilen Luxus mit tradierter Handwerkskunst und modernem Design spielend in Einklang bringt.
Mehr Informationen unter aiayu.com