Vom 4. bis 8. Juli kamen mehr als 23.000 Besucher:innen zu einer starken Première Vision Paris zusammen und bewiesen damit, dass die Kalenderänderung der Branche entgegenkommt. Präsentiert wurde die Herbst-/Winterkollektionen 2023/24 erstmalig als physische Show im Parc des Expositions, Paris Nord Villepinte (5.-7. Juli), und durch eine digitale Show, die online zugänglich war (4.-8. Juli).
Positive Dynamik
Bisher fand die Première Vision immer im September statt, doch die neue Positionierung zwei Monate vorher zielt darauf ab, den entwickelnden Rhythmen der Modeindustrie und den Bedürfnissen der Hersteller:innen besser gerecht zu werden. Dieser Schritt wurde vom Markt positiv aufgenommen. Mit Zahlen belegt heißt das ein Wachstum des Kreativbereichs um 32 Prozent (im Vergleich zum September 2021). Die physische Ausgabe mit 23.377 Besucher:innen (+37 Prozent gegenüber September 2021 und +10P rozent gegenüber Februar 2022) unterstreicht die positive Dynamik der Veranstaltung, die vor allem am ersten Tag, trotz Streiks im Bahn- und Flugverkehr und trotz eines Aufrufs der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF zum Homeoffice, gut besucht war.
„Wir freuen uns, dass wir endlich auf die Nachfrage des Marktes mit einem neuen, um zwei Monate vorgezogenen Programm reagieren konnten. Die Kreativität unseres Angebots, die Energie unserer Besucher, die Rückkehr der Auslandsmärkte, die Herausforderung der ökologischen Verantwortung und der Erfolg unserer neuen Serviceleistungen sind ein starkes und ermutigendes Zeichen dafür, dass wir in der Lage sind, unsere Aktivitäten trotz der aktuellen Lage aufrechtzuerhalten“, bestätigt Gilles Lasbordes, Generaldirektor von Première Vision.
Im Zusammenhang mit einer immer noch latenten Gesundheitskrise als auch einer instabilen internationalen Situation, die mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine zusammenhängt, spiegle dieses Wachstum rund um einen neuen Veranstaltungskalender das große Vertrauen der Modeindustrie in die Première Vision Paris wider.
Wachsende Besucherzahlen
Mit einer internationalen Besucherzahl von 69 Prozent und einer bemerkenswerten Rückkehr der Vereinigten Staaten und Koreas in die Top 10 beziehungsweise Top 15 haben die internationalen Einkäufer:innen die Ultra-Premium-Kollektionen von 1.200 Aussteller:innen entdeckt. Dieses wachsende Angebo hatte auch eine starke internationale Dimension, mit Aussteller:innen vor allem aus Europa – mit Italien an der Spitze, gefolgt von Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Spanien, Portugal und Deutschland – sowie aus dem Mittelmeerraum – Türkei, Marokko, Tunesien – und aus Asien – Japan, Korea, Indien und vielen mehr.
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