Lululemon veröffentlicht Global Wellbeing Report 2024

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Die Sportmarke Lululemon hat ihren Global Wellbeing Report 2024 veröffentlicht und dabei aufschlussreiche Erkenntnisse zum Thema Wohlbefinden präsentiert. Demnach beschäftigen sich immer mehr Menschen aktiv damit, ihr körperliches und psychisches Wohl zu verbessern. Allerdings kann das ständige Streben nach Selbstoptimierung auch zu einem sogenannten Wellbeing-Burnout führen. Zwei Drittel der Befragten gaben in der Studie von Lululemon an, dass es ihnen schwerfällt, dem gesellschaftlichen Druck, fit und gesund zu sein, gerecht zu werden.

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Einsamkeit durch Social Media

Neben diesem Druck spielen auch Faktoren wie Einsamkeit, Social Media und Informationsüberflutung eine Rolle. Besonders auffällig: Zwei Drittel der Befragten fühlen sich häufig einsam – in der Generation Z sind es sogar 85 Prozent. Soziale Medien tragen dazu bei, dass sich Menschen isolierter fühlen und weniger Zeit in Gesellschaft verbringen. Um diesem Gefühl der Isolation zu entkommen, geben 67 Prozent der interviewten Personen an, ihre Bildschirmzeit zu reduzieren. Auch Sport spielt dabei eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden. 40 Prozent der Studienteilnehmer nutzen körperliche Aktivität, um neue Kontakte zu knüpfen, 34 Prozent sehen Sport als Möglichkeit, Zeit mit Freunden zu verbringen. Ausreichend Schlaf und ein fundiertes Gesundheitswissen tragen ebenfalls wesentlich zum persönlichen Wohlbefinden bei.

Der Bericht von Lululemon stellt zudem drei Strategien vor, die dabei helfen sollen, einem Wellbeing-Burnout vorzubeugen: Lärm reduzieren, sich der Reizüberflutung durch soziale Medien entziehen sowie sich bewusst etwas Gutes tun und gemeinsam mit Freunden aktiv sein. „Oft führt der Druck, unser Wohlbefinden zu verbessern, dazu, dass wir zu viel nachdenken und uns auf das konzentrieren, was in unserem Leben fehlt. Ich empfehle, sich schrittweise erreichbare Ziele zu setzen und das Streben nach Wohlbefinden in eine Quelle der Freude und Vorfreude zu verwandeln, statt in Stress“, erklärt Dr. Murali Doraiswamy, Professor an der Duke University und Mitglied des Lululemon Mental Wellbeing Global Advisory Board.

Lululemon unterstützt psychische Gesundheit

Lululemon setzt sich aktiv für die Verbindung von Gemeinschaft und Bewegung ein. Passend zur Veröffentlichung des Global Wellbeing Reports 2024 kündigt die Marke an, 3,1 Milliarden US-Dollar an Organisationen wie United for Global Mental Health, die Global Coalition for Youth Mental Health unter der Leitung von UNICEF sowie der National Alliance on Mental Illness (NAMI) zu spenden, um die weltweite Förderung der psychischen Gesundheit zu unterstützen. „Menschen sprechen heute offener über psychische Gesundheit als je zuvor. Es ist entscheidend, dass alle Teile der Gesellschaft zusammenarbeiten, um das Bewusstsein zu schärfen, Stigmatisierung zu verringern und Maßnahmen zur Verbesserung der weltweiten Unterstützung im Bereich psychischer Gesundheit zu ergreifen“, sagt Sarah Kline, CEO von United for Global Mental Health (UGMH) und ebenfalls Mitglied des Lululemon Mental Wellbeing Global Advisory Board. Zusätzlich plant das Unternehmen eine Vielzahl von Events, um Menschen zusammenzubringen, um allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

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